Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (2024)

Rauchmelder sind Pflicht

|Von:Salome Schwarz, Sarah Imhof

Inhalt auf Basis der Testergebnisse der Stiftung Warentest. Mehr Infos.

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (1)

Rauchmelder sind in jedem deutschen Haushalt Pflicht. Und das aus gutem Grund: Ein Rauchmelder warnt nicht nur vor Feuer, sondern auch vor lebensgefährlichem Rauch. Doch wie findet man den richtigen Rauchmelder? Die Stiftung Warentest hat 16 Modelle im Detail geprüft und nach verschiedenen Kriterien bewertet. In der Ausgabe 1/2021 wurden die Ergebnisse veröffentlicht, die wir zuletzt im Juni 2024 überprüft haben. Erfahren Sie hier, welche Rauchmelder die Stiftung Warentest empfiehlt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Vergleichstabelle: 5 von 16 Rauchmeldern
  2. Testsieger 1: Abus RWM150
  3. Testsieger 2: Busch-Jaeger Professional Line 6833-84
  4. Testsieger 3: CAVIUS 2007-004
  5. Testsieger 4: Ei Electronics Ei650
  6. Testsieger 5: Hekatron Genius Plus Edition
  7. So testet Stiftung Warentest Rauchmelder
  8. Das sollten Sie vor dem Kauf beachten
  9. Rauchmelder richtig anbringen

Im Zuge des Testlaufs 2021 hat die Stiftung Warentest insgesamt 16 verschiedene Rauchmelder getestet, darunter waren auch Funkmelder und Smart-Home-Modelle. In diesem Testbericht werden allerdings nur die Standard-Rauchmelder betrachtet, da diese sich für die meisten Wohnungen und Häuser eignen. Erfreulich ist, dass 13 Rauchmelder eine „gute“ Wertung erhielten.

Den gesamten Testbericht und alle Ergebnisse lesen Sie kostenpflichtig auf test.de .

Das lesen Sie in unserem Artikel: Wir stellen Ihnen die fünf Empfehlungen von Stiftung Warentest in einer Übersicht vor und gehen anschließend genauer auf die Produkte ein. Diese sind sowohl in unserer Übersicht als auch in den folgenden detaillierten Beschreibungen alphabetisch sortiert. Außerdem erfahren Sie, welche Kriterien beim Test angewendet wurden. Zum Schluss geben wir noch ein paar allgemeine Infos zu Rauchmeldern und erklären, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Die besten Rauchmelder im Test von Stiftung Warentest (5 von 16 Modellen)

Testsieger

Testsieger

Testsieger

Testsieger

Testsieger

ABUS RWM150

Busch Jäger professional line 6833-84

CAVIUS Rauchwarnmelder 2007-004

Ei Electronics Ei650

Hekatron Genius Plus Edition

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Gesamtwertung

Gesamtwertung

gut (1,9)

gut (1,9)

gut (1,9)

gut (1,9)

gut (1,9)

Vor- und Nachteile

Vor- und Nachteile

Vorteile
Unauffällig
klein
Befestigung mit Magnetvorrichtung
Wartung vom Boden aus möglich
Nachteile
Deklaration vergleichsweise schlecht
Vorteile
warnt zuverlässig
Garantie über den gesamten Nutzungszeitraum
Nachteile
Alarm vergleichsweise leise
Vorteile
verlässliche Warnung
gute Beschriftung
fünf Jahre Garantie
Nachteile
Handhabung nur befriedigend
Vorteile
Lauter und zuverlässiger Alarm
fünf Jahre Garantie
geeignet fürs Schlafzimmer
Nachteile
Handhabung nur befriedigend
Vorteile
Wirksam und sehr zuverlässig
gut bedienbar
Nachteile
Keine Funkvernetzung
vergleichsweise teuer

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Testsieger 1: Abus

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Abus RWM150

Dieser Mini-Rauchmelder ist klein und kompakt aber trotzdem zuverlässig und gut in der Handhabung.

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Vorteile

Klein und unauffällig

Befestigung mit Magnetvorrichtung

Wartung von Boden aus möglich

Nachteile

Deklaration schlechter als bei anderen Testsiegern

Der RWM150 Rauchmelder von Abus (auf Amazon ansehen) erhält im Test eine Gesamtwertung von "gut" (1,9). Es handelt sich hier um einen Mini-Rauchwarnmelder, der mit nur sieben Zentimetern Durchmesser deutlich kleiner ist als andere Modelle. Er hat eine fest verbaute Lithium-Langzeitbatterie, die laut Hersteller zehn Jahre lang hält. Die Raucherkennung funktioniert mittels photoelektrischer Reflektion und ein Melder deckt einen Erfassungsbereich von 40 Quadratmetern ab.

  • Alarmfunktion: Im Test werden die Zuverlässigkeit und Lautstärke des Alarms jeweils mit "gut" bewertet. Der Rauchmelder ist mit 88 dB (A) sehr laut, die Lautstärke entspricht ungefähr der von lauter Bohrerei oder Handschleifgeräten.
  • Handhabung und Deklaration: Trotz seiner geringen Größe gibt es für den Abus Mini-Melder ein gutes Urteil, was die Handhabung angeht. Praktisch ist, dass sich der Wartungsknopf unten in der Mitte befindet und so einfach mit einem Besenstiel gedrückt werden kann. Wartungsknöpfe sind bei ihnen meist klein und an der Seite versteckt. Beim Umfang und der Sichtbarkeit von Beschriftungen schneidet er geringfügig schlechter ab als die anderen drei Testsieger, erhält aber immer noch ein "gut" (2,2). Die Deklaration hingegen ist "sehr gut".
  • Robustheit: Den Robustheitstest durch einen Fall auf Teppichboden überstand der RWM150 problemlos und erhielt dafür ein "sehr gut". Beim Hersteller gibt es eine Garantie von zwei Jahren.
  • Sonstiges: Als Mini-Melder ist dieser Rauchmelder besonders leicht und kann deshalb auch mittels einer Klebe- oder Magnetvorrichtung befestigt werden. Das ist praktisch, da dafür nicht in die Decke gebohrt werden muss und Sie kein weiteres Werkzeug benötigen. Außerdem entspricht er den Vorgaben der DIN Norm EN 14604 und ist VdS-zertifiziert. Der Melder sollte alle neun bis 15 Monate getestet werden.

Für einen Preis von rund 20 Euro pro Stück erhalten Sie mit dem Abus RWM150 Mini-Rauchwarnmelder ein rundum zufriedenstellendes Produkt, das Sie im Notfall zuverlässig vor Bränden warnt.

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (14)

Testsieger 2: Busch-Jaeger Professional

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Busch-Jaeger Professional Line 6833-84

Der Hersteller Busch-Jäger hat sich im Elektronikbereich einen Namen gemacht. Der Rauchmelder des Herstellers ist robust und preiswert.

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Vorteile

Sehr günstig

Warnt zuverlässig

Garantie über den gesamten Nutzungszeitraum

Nachteile

Alarm leiser als bei anderen Testsiegern

Auch der Busch-Jaeger Professional Line 6833-84 (auf Amazon ansehen) erhält die Gesamtwertung "gut" (1,9). Dieser Rauchmelder hat einen Durchmesser von zwölf Zentimetern und ist 4,75 Zentimeter hoch. Er ist mit einer fest eingebauten Lithium-Batterie ausgestattet, die zehn Jahre lang hält. Ein niedriger Akkustand wird mit Hilfe eines optischen und akustischen Signals angezeigt.

Alarmfunktion: Im Test erhält dieser Rauchwarnmelder für die Zuverlässigkeit und die Lautstärke des Alarms die Wertung „gut“. Die Lautstärke wird ebenfalls mit „gut“ bewertet, fällt aber mit der Note 2,2 schlechter als als bei manchen anderen Testsiegern. Im Test erreicht sie 86 dB(A). Bei kleinen bis mittelgroßen Wohnungen sollte dieser Melder ausreichen, für große Wohnungen und Häuser könnte er aber zu leise sein.

  • Handhabung und Deklaration: Die Handhabung des Rauchmelders wird von den Testern mit "gut" bewertet, die Deklaration ist "sehr gut".
  • Robustheit: Auch dieser Rauchmelder erhält für seine Robustheit die Wertung "sehr gut". Außerdem gibt es bei Mängeln für die Nutzungsdauer von fünf Jahren eine Herstellergarantie.
  • Sonstiges: Im Lieferumfang ist das benötigte Material für die Befestigung enthalten. Das Gerät entspricht der DIN Norm EN 14604 und ist VdS-geprüft. Eine Funktionskontrolle sollte mindestens einmal jährlich durchgeführt werden.

Der Busch-Jaeger Professional Line 6833-84 ist ein empfehlenswerter Rauchmelder kostet rund 25 Euro (auf Amazon ansehen) .

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (17)

Testsieger 3: CAVIUS

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CAVIUS 2007-004

Auch der CAVIUS Rauchwarnmelder 2007-004 kann bei Stiftung Warentest punkten und räumt in den Kategorien Robustheit und Deklaration sogar die Bestnote "sehr gut" ab.

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Vorteile

Verlässliche Warnung

Zehn Jahre Garantie

Gute Beschriftung

Nachteile

Handhabung nur befriedigend

Auch der Testsieger: CAVIUS 2007-004 erhält im Test die Gesamtwertung "gut" (1,9). Er erkennt Rauchentwicklung nach dem fotoelektrischen Messprinzip und hat dank seiner Lithium-Ionen-Batterie wie die anderen empfohlenen Modelle eine Betriebszeit von zehn Jahren.

  • Alarmfunktion: Die Zuverlässigkeit des Alarms wird mit "gut" bewertet. Die Lautstärke mit "sehr gut". Er erreicht im Test 94 dB(A). Ein Stummschaltungsknopf im Falle eines Fehlalarms ist vorhanden.
  • Handhabung und Deklaration: Für die Handhabung erhält dieser Rauchmelder die Note "gut" (2,4). Bei der Deklaration dagegen schneidet er auch mit "sehr gut" (1,0) ab.
  • Robustheit: Den Robustheitstest übersteht dieser Rauchwarnmelder genau wie viele andere Testsieger mit einem tadellosen „sehr gut“. Falls Schäden auftreten gibt es eine zehnjährige Herstellergarantie.
  • Sonstiges: Der Melder wurde nach der DIN Norm EN 14604 geprüft und besitzt das "Q"-Zertifikat gemäß VdS 3131 / vfdb-Richtlinie 14-01. Eine Funktionalitätsprüfung sollte mindestens einmal im Jahr, am besten aber alle drei Monate stattfinden.

Der CAVIUS 2007-004 erhalten sie für rund 25 Euro ebenfalls einen Rauchmelder, der allen Anforderungen genügt und zuverlässig arbeitet.

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (20)

Testsieger 4: Ei Electronics

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Ei Electronics Ei650

Eine LED Lampe am Ei Electronics Ei650 zeigt an, ob die Batterien leer sind.

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Vorteile

Zuverlässiger Alarm

Fünf Jahre Garantie

Nachteile

Robustheit dürfte besser sein

Der Ei Electronics Ei650 überzeugt der Rauchmelder mit der Wertung "gut" (1,9). Der Stand-Alone-Rauchwarnmelder von Ei Electronics hat einen Durchmesser von 12 cm. Er ist wie die anderen Modelle mit einer Langzeitbatterie ausgestattet und kann zehn Jahre lang in Betrieb gehalten werden. Eine schwache Batterie wird durch ein Blinklicht und einen Piepton angezeigt. Der Melder misst nach dem fotooptischen Prinzip.

  • Alarmfunktion: Zuverlässigkeit und Lautstärke des Alarms werden beide mit "gut" bewertet. Er gibt einen Ton mit der Lautstärke von 86 dB(A) von sich. Ein Stummschaltknopf für den Fall eines Fehlalarms ist gut erreichbar unten in der Mitte angebracht und kann vom Boden aus bedient werden.
  • Handhabung und Deklaration: In der Handhabung erreicht das Ei-Electronics-Gerät die Note "gut" (1,7), bei der Deklaration erreicht der Rauchmelder sogar die Note "sehr gut" (1,0).
  • Robustheit: Dieser Rauchmelder weniger robust als die anderen Testsieger, schneidet in dieser Kategorie aber gerade noch "gut" ab. Eine Herstellergarantie gibt es fünf Jahre lang.
  • Sonstiges: Ein Montagesockel mit Dübeln und Schrauben ist im Lieferumfang enthalten. Er ist wie die anderen Modelle nach der DIN Norm 14604 geprüft und VdS-zertifiziert. Eine Funktionsprüfung sollte jährlich erfolgen. Da im Normalbetrieb keine LED-Lampe leuchtet, ist der Rauchmelder auch für das Schlafzimmer gut geeignet.

Der Ei650 kann unterm Strich mit den anderen Testsiegern mithalten. Derzeit ist das Modell für rund 25 Euro erhältlich.

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (23)

Testsieger 5: Hekatron Genius Plus

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Hekatron Genius Plus Edition

Fehlalarme gibt es beim Hekatron Genius Plus Edition nur sehr selten. Auch dieses Modell ist sehr robust.

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Vorteile

Sehr zuverlässig

Sehr robust

Lange Garantie

Nachteile

Keine Funkvernetzung

Auch der Hekatron Genius Plus Edition Rauchmelder (auf Amazon ansehen) schafft im Test die Gesamtwertung "gut" (1,9). Der Rauchmelder hat einen Durchmesser von 104 mm und ist etwa 5 mm hoch. Betrieben wird das Gerät von einer 3,6-V-Lithium-Batterie. Den Rauchmelder steuert ein Mikroprozessor, die Statusanzeige schaltet sich nachts automatisch ab.

  • Alarmfunktion: In der Kategorie Alarm erhält der Rauchmelder die Wertung "gut" (1,9). Der Alarm sei so wirsam bei Bränden, agiert aber sehr zuverlässig und meldet keine Fehlalarme. Auch durch Luftzüge lässt er sich nicht stören. Die Lautstärke ist gut, sie ist mit 87 dB(A) für kleine und mittelgroße Wohnungen geeignet.
  • Handhabung und Deklaration: Bei der Handhabung schneidet der Rauchmelder grundsätzlich "gut" ab. Die Deklaration hingegen schafft sogar ein "sehr gut".
  • Robustheit: Im Härtetest erweist sich der Hekatron als äußerst robust und schafft so die Note "sehr gut" (1,0).
  • Sonstiges: Der Genius Plus Rauchmelder kann mittels Klebstreifen an der Decke befestigt werden. Er ist wie die anderen Modelle nach der DIN Norm 14604 geprüft und VdS-zertifiziert. Eine Funktionsprüfung sollte jährlich erfolgen.

Mit einem Preis von rund 30 Euro (auf Amazon ansehen) gehört der Hekatron Genius Plus zu den teureren Modellen unter unseren Empfehlungen.

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (26)

Rauchmelder im Test: Weitere Standardgeräte

Für die Ausgabe 01/2021 hat die Stiftung Warentest 16 Rauchmelder getestet, davon 13 Standard-Rauchmelder. Auf diesen Geräten ohne Funkverbindung liegt das Hauptaugenmerk dieses Tests. Davon hat die überwiegende Mehrheit "gut" abgeschnitten, drei Modelle erhalten die Wertung "befriedigend".

Neben den Standard-Rauchmeldern wurden auch drei funkvernetzbare Geräte getestet. Diese haben alle mit der Gesamtwertung "gut" (1,8) abgeschnitten. Dazu gehören:

  • Busch-Jaeger Professional Line 6833/01-84, beim Hersteller ansehen
  • Ei Electronics Ei650RF, auf Amazon ansehen
  • Hekatron Genius Plus X Edition 1, auf Amazon ansehen

Update: Im Test befand sich auch ein Modell von Pyrex. Dessen Testurteil hat die Stiftung Warentest allerdings im Februar 2024 zurückgezogen.

Was sollte ein Rauchmelder kosten?

Rauchmelder gibt es in allen möglichen Preiskategorien. Dies hängt vom Funktionsumfang ab: Für eine Funkverbindung zahlen Sie mehr. Standard-Rauchmelder kosten zwischen 15 und 45 Euro pro Stück.

Günstigere Geräte etwa aus dem Baumarkt sind meistens nicht mit Langzeitbatterien ausgestattet. Der niedrigere Preis steht dabei allerdings nicht im Verhältnis zu Aufwand und Kosten für den häufigeren Austausch der Batterien. Teurere Geräte sind in der Regel besondere Modelle für eine Smart Home Ausstattung oder mit Funkverbindung. Mehr dazu erfahren Sie im Kapitel zu den Arten von Rauchmeldern.

So testet Stiftung Warentest Rauchmelder

Die Stiftung Warentest hat für den Test 2021 16 Standard-Rauchmelder ausgewählt. In den Testbericht wurden außerdem baugleiche Modelle und laut Anbieter unveränderte Modelle mit gutem Urteil aus den Tests 2016 und 2018 aufgenommen. Diese wurden stichprobenartig noch einmal getestet. Das Testverfahren war 2016 dasselbe wie 2018.

Im Test wurden verschiedene Eigenschaften der Rauchmelder betrachtet und mit unterschiedlicher Gewichtung in die Wertung aufgenommen. Die Wertungen werden anhand von Schulnoten von eins bis sechs angegeben.

  • Zuverlässigkeit desAlarms(50%):
    Es wurde an jeweils vier Geräten gleichzeitig getestet, wie schnell und bei welcher Rauchpartikeldichte sie bei einem Holzschwellbrand und bei einem Flüssigkeitsbrand (n-Heptan) angeschlagen sind. Schwellbrände sind Brände, bei denen es zunächst nur glimmt und keine Flammenbildung auftritt. Diese Brände treten besonders häufig in Wohnräumen auf. Die Gefahr eines Fehlalarms wurde mit Hilfe von Prüfaerosol aus acht verschiedenen Richtungen getestet. Außerdem wurde überprüft, wie sehr ein Luftzug die Zuverlässigkeit des Alarms stört.
  • Lautstärke des Alarms (15%):
    Die Tester haben die Schalldruckdichte nach vier Minuten Alarm gemessen und die Schallausbreitung überprüft. Ein guter Alarm sollte laut genug sein, dass Sie davon aufwachen und er auch außerhalb des betreffenden Raumes gehört werden kann.
  • Handhabung (25%):
    In die Bewertung der Handhabung sind die Gebrauchs- und Montageanleitung sowie die Montage selbst eingeflossen. Außerdem wurde betrachtet, wie leicht sich der Melder bedienen und in Betrieb nehmen lässt und ob eine Funktionsprüfung einfach vom Boden aus möglich ist oder man dafür eine Leiter benötigt.
  • Robustheit (5%):
    Für den Robustheitstest haben die Tester die Melder von 2,5 Metern Höhe auf einen Teppichboden fallen lassen. Zudem wurde geprüft, wie empfindlich sie gegenüber elektrostatischer Entladung sind.
  • Deklaration (5%):
    Ebenfalls bewertet wurde, wie ausführlich und sichtbar Beschriftungen wie etwa das Haltbarkeitsdatum angebracht sind.

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (27)

Rauchmelder kaufen: Auf welche Merkmale sollte ich achten?

Ein Rauchmelder muss in so gut wie jedem Wohnraum vorhanden sein. Insofern ist es nicht entscheidend, ob man ein Modell kauft, sondern nur, welches man kauft. Dabei gibt es ein paar Punkte zu beachten:

  • Batterie: Billige Rauchmelder sind oft nur mit relativ kurzlebigen Batterien ausgestattet. Wir empfehlen, ein paar Euro mehr für Rauchmelder mit Lithium-Ionen-Langzeitbatterien in die Hand zu nehmen. Die Ersparnis beim Kauf steht bei anderen Rauchmeldern nicht in Relation für den Aufwand beim Austausch und die Kosten von Ersatzbatterien.
  • Räumliche Gegebenheiten: Bei der Wahl eines Rauchmelders sollten Sie außerdem bedenken, wo dieser verwendet werden soll und wie Ihr Wohnraum aussieht. Bei großen Wohnhäusern können sich Funkrauchmelder lohnen. Für die Küche oder ein besonders dampfiges Bad könnten Sie auch zu einem Hitzemelder greifen.
  • Größe und Gewicht: Kleine Rauchmelder sind unauffälliger als andere und deswegen beliebt. Allerdings ist die Handhabung manchmal schwierig. Leichte Geräte haben den Vorteil, dass sie mit Magnet- oder Klebevorrichtungen befestigt werden können und Sie nicht in die Decke bohren müssen.
  • Wartung: Rauchmelder sollten regelmäßig gewartet und die Funktion überprüft werden. Am einfachsten ist dies, wenn der Knopf vom Boden aus etwa mit Hilfe eines Besenstiels gedrückt werden kann und man nicht auf eine Leiter klettern muss.
  • Herstellungs- und Austauschdatum: Bei Rauchmeldern mit fest verbauter 10-Jahres-Batterie sind das Herstellungsdatum und das späteste Austauschdatum angegeben. Achten Sie darauf, dass Sie den Melder auch wirklich noch zehn Jahre nutzen können.
  • Zertifikate und Labels: Rauchmelder sollten immer nach den Standards der EU-Normen DIN 14676 oder DIN 14604 geprüft sein. Dass ein Melder diesen Standards entspricht, sieht man an bestimmten Zertifikaten. Ein Prüfsiegel der VdS Schadenverhütung GmbH ist in Deutschland eines der wichtigsten Indizien für einen sicheren Brandmelder. Achten Sie beim Kauf auf das VdS-Label. Nach DIN 14676 muss außerdem ein CE-Kennzeichen vorliegen. Dies beschreibt einen EU-weiten Standard für technische Geräte. Besonders hohe Qualität zeigt das Rauchmelder-Q-Label an, um dieses zu erhalten müssen die Melder besonders strenge Tests überstehen.

So funktionieren Rauchmelder

Wenn wir von Rauchmeldern für den Heimgebrauch sprechen, meinen wir eigentlich Rauchwarnmelder. Denn richtigeRauchmelderwerden in öffentlichen Gebäuden eingesetzt und senden bei Rauchentwicklung ein Signal an eine Brandschutzzentrale.Feuermelderhingegen bestehen meist in Form von Knöpfen oder Hebeln und müssen mechanisch betätigt werden. Der OberbegriffBrandmelderumfasst alle Geräte, die bei Brandgefahr Alarm auslösen.In diesem Artikel geht es jedoch um Rauchwarnmelder, trotzdem benutzen wir den Begriff Rauchmelder, da diese im Alltagsgebrauch so bezeichnet werden.

Ein Rauchwarnmelder oder Rauchmelder ist ein kleines Gerät, das an einer Raumdecke angebracht wird und bei Rauchentwicklung im Zimmer Alarm schlägt. Es gibt dabei zwei Prinzipien, nach denen die Raucherkennung funktioniert.

Optische oder foto-elektrische Rauchwarnmelder funktionieren mit dem Streulichtverfahren und nutzen dabei den sogenannten Tyndall-Effekt aus. Sie verfügen über eine optische Kammer, in der ein Lichtsender ständig einen Infrarotstrahl aussendet. GelangenRauchpartikel in diese Kammer, wird der Lichtstrahl gestreut und reflektiert. Dies registriert der Rauchmelder und löst Alarm aus. Der Alarm wird bei den meisten Rauchmeldern in Form eines lauten, durchdringenden Pieptons ausgespielt. Für Gehörlose gibt es auch Melder, die mit Blitzlicht funktionieren oder ein Vibrationskissen aktivieren.

Die andere Funktionsweise ist das Ionisationsprinzip. Ionisations-Rauchwarnmelder besitzen zwei Metallplatten, zwischen denen ein radioaktives Element strahlt. Wenn Rauch dazwischen gelangt, wird der Stromfluss unterbrochen und der Alarm ausgelöst. Wegen der radioaktiven Bestandteile sind solche Rauchmelder in Deutschland für Haushalte verboten. Sie werden höchstens in der Industrie unter strengen Auflagen eingesetzt. Die Melder sind dabei im normalen Zustand nicht gefährlich für den Menschen. Wenn es allerdings zum Brand kommt und der Rauchmelder beschädigt wird, muss der entstandene Abfall als Sondermüll entsorgt werden.

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (28)

Welche Arten von Rauchmelder gibt es?

Neben den verschiedenen Funktionsprinzipien von Rauchmeldern gibt es auch Unterschiedliche Arten davon, wie die Melder eingesetzt werden und welche Zusatzausstattung sie haben.

  • Stand-Alone-Rauchmelder: Dieser Artikel beschäftigt sich mit „Standard-Rauchmeldern“ im Sinne von Stand-Alone-Modellen, die jedes einzeln für sich funktionieren. Stand-Alone-Rauchmelder werden einzeln gewartet und stehen nicht in Verbindung mit anderen Meldern im Haus. Sie eignen sich für die meisten kleinen bis mittelgroßen Wohnungen und Häuser. Besonders kleine Modelle werden als Mini-Rauchwarnmelder bezeichnet. Sie sind die kostengünstigste Variante von Rauchwarnmeldern.
  • Funk-Rauchmelder: Es gibt auch Rauchwarnmelder, die mit zusätzlichen Funkmodulen ausgestattet sind und so mit anderen Meldern kommunizieren können. Wenn einer Ihrer Rauchmelder mit Funkmodul Alarm schlägt, wird ein Signal an die anderen weitergegeben und diese geben ebenfalls ein Alarmsignal von sich. Dies ist vor allem bei großen Häusern mit mehreren Stockwerken oder einem Hobbykeller sinnvoll, da man ansonsten einen einzelnen Alarm auf der anderen Seite des Hauses gar nicht hört. Bei der Installation muss beachtet werden, dass die Melder sich nicht zu weit voneinander entfernt befinden und nicht zu viele Hindernisse dazwischen sind. Ansonsten benötigt man einen Repeater.

    Die Stiftung Warentest hat auch Funk-Rauchwarnmelder getestet. Dabei gingen der Ei Electronics Ei650W, der Hekatron Genius Plus X sowie der Busch-Jaeger Professional Line 6833/01-84 als Testsieger hervor. Funk-Rauchmelder sind ein ganzes Stück teurer als Stand-Alone-Modelle, deswegen empfehlen wir sie nur, wenn sie für den entsprechenden Wohnraum auch benötigt werden.

  • Smart-Home-Rauchmelder: Mittlerweile gibt es auch Rauchmelder, die in ein Smart-Home-System eingebunden werden können. Die Geräte werden meist über WLAN miteinander und mit der Smart-Home-Zentrale verbunden und können über eine App gesteuert werden. Wie Funkmelder geben dabei einzelne Melder ihr Signal an die anderen weiter und lösen bei allen Alarm aus. Außerdem können die Rauchmelder mit anderen Smart-Home-Geräten verbunden werden und zum Beispiel automatisch das Licht im betroffenen Raum einschalten. Zusätzlich warnt Sie die App bei Abwesenheit vor Bränden und ein Probealarm kann auch ganz einfach per App gesteuert werden.

Was sind Alternativen zu Rauchmeldern?

Rauchwarnmelder eignen sich nicht für alle Räume. Insbesondere in Badezimmern, Küchen und Räumen mit hoher Staubentwicklung besteht ein erhöhtes Risiko für Fehlalarme.Allerdings gibt es auch andere Meldesysteme, die Sie rechtzeitig vor Bränden warnen können und nicht durch Dampf oder Staub ausgelöst werden.

  • Thermische Brandmelder oder Hitzemelder reagieren statt auf Rauch auf Hitze. Dabei gibt es Thermomaximalmelder, die Alarm auslösen, wenn eine Maximaltemperatur von meist 60 Grad überschritten wird, und Thermo-Differentialmelder. Diese reagieren auf schnelle Temperaturanstiege wie sie durch einen Brand verursacht werden. Es gibt auch Kombi-Melder als Verbindung aus Rauch- und Hitzemelder.
  • Kohlenmonoxid-Melder messen die CO-Konzentration in der Luft und schlagen Alarm, wenn der von der EU festgelegte Grenzwert überschritten wird. Kohlenmonoxid ist ein für den Menschen hochgiftiges Gas, das bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien wie Gas, Holz oder Öl entsteht. CO-Melder schlagen Alarm, wenn innerhalb von 60 bis 90 Minuten mehr als 50 ppm CO in der Luft gemessen werden. Deswegen eignen sie sich nicht unbedingt zur Früherkennung von Bränden. Als Kombi-Melder in Verbindung mit einem Rauchmelder bieten sie allerdings größere Sicherheit.

Wie bringe ich einen Rauchmelder am besten an?

Rauchwarnmelder sollten mindestens in allen Schlaf- und Wohnräumen sowie in Gängen, die als Fluchtwege dienen, angebracht werden. In der Küche und im Bad wird wegen der Gefahr eines Fehlalarms eher davon abgeraten. Bei der Installation eines Rauchmelders sollten Sie folgende Regeln beachten:

  • Bringen Sie den Rauchmelder immer an der Zimmerdecke möglichst mittig an.
  • Der Abstand zu Lampen, Deckenventilatoren oder anderen Anbauten an der Decke sowie zu Möbelstücken sollte mindestens 50 Zentimeter betragen.
  • Wenn ein Raum größer als 60 Quadratmeter ist, sollten Sie einen zweiten Rauchmelder anbringen.
  • Der Rauchmelder sollte nicht in der Nähe von Klimaanlagen oder Lüftungsschächten angebracht werden, damit keine Beeinträchtigung durch den Luftzug stattfinden kann.
  • Wenn ein Raum durch Trennwände oder Möbel unterteilt wird, sollte auf beiden Seiten ein Rauchmelder angebracht sein.
  • Bei einem L-förmigen Raum ist der Rauchmelder in der Biege anzubringen. Wenn der Raum mehr als 60 Quadratmeter hat, werden die beiden Raumteile als einzelne Räume betrachtet.
  • Bei einer Dachschräge muss der Rauchmelder trotzdem so waagerecht wie möglich angebracht werden. Zur Not können Sie dafür eine extra Platte anbringen.

Rauchmelder Test: Sieger der Stiftung Warentest (29)

Wie warte ich meinen Rauchmelder richtig?

Rauchmelder sollten regelmäßig gewartet werden. Dabei ist es wichtig, die Funktionalität zu überprüfen, damit das Gerät im Ernstfall auch wirklich funktioniert.

Nehmen Sie für die Wartung am besten die Bedienungsanleitung zur Hand. Darin sollte beschrieben sein, wie oft und unter welcher Vorgehensweise die Wartung durchzuführen ist. Bei den meisten Geräten reicht es, den Testknopf zu drücken. Wenn dann der Alarm ertönt, ist alles in Ordnung.

Außerdem sollten Sie mittels Sichtprüfung betrachten, ob die Raucheintrittsöffnungen frei sind und der Montageort noch stimmt. Reinigen Sie das Gerät bei starker Verstaubung vorsichtig, damit Rauch wieder ungehindert eindringen kann.

Häufige Fragen und Antworten

Wie viele Rauchmelder braucht man im Haus?

Die Anzahl der benötigten Rauchmelder hängt von der Anzahl und Größe Ihrer Wohn- und Schlafräume an. Für den Mindestschutz sollte ein Rauchmelder in jedem Schlafraum sowie im Flur installiert werden. Für einen Vollschutz können Sie noch weitere Räume bestücken. Große Räume über 60 Quadratmeter benötigen zwei Rauchmelder.

In welchen Bundesländern gibt es eine Rauchmelderpflicht?

Für Neubauten gibt es seit 2017 in allen Bundesländern eine Rauchmelderpflicht. Bei Bestandsbauten besteht eine uneingeschränkte Nachrüst-Pflicht überall außer in Sachsen. Für ein Missachten der Pflicht gibt es zum Teil hohe Geldstrafen oder Freiheitsstrafen im Brandfall.

Ist der Vermieter verpflichtet, einen Rauchmelder anzubringen?

Die Anbringung von Rauchmeldern ist Sache des Eigentümers eines Wohnobjektes. Bei Mietobjekten muss sich also der Vermieter darum kümmern. Tut er das nicht, können die Mieter das bei der Bauaufsicht melden, was eine Strafe für den Vermieter zu Folge hat. Auch im Brandfall haftet der Vermieter, wenn kein Rauchmelder angebracht wurde.

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